Ich möchte helfen

Die Arbeit bei uns auf dem Berg lebt von den Menschen, die kommen. Zu Besuch, zum Abgeben, zum Abholen, zum Helfen. Es gibt vielerlei Möglichkeiten, sich persönlich einzubringen, Zeit und Häufigkeit bestimmen Sie

welche „Jobs“ gibt es?

Betreuungszentrum- Helfer: Erstkontakt zu den geflüchteten Menschen, Erfassung in unserer internen Registratur, Hilfe bei der Erstausstattung. Sprachkenntnisse sind von Vorteil, aber nicht zwingend. 

Telefondienst: telefonieren Sie gern? Hätten Sie Lust, ein paar Stunden pro Woche unser Telefon zu besetzen? Auskunft gebe, sofern möglich, Anrufe notieren und intern weiterleiten wären die Hauptaufgaben. 

Sortierhelfer: Alle Spenden werden von uns vorsortiert, Kleidung von Lumpen getrennt, Spenden von Müll (leider ist dies nötig). Nach Kategorien sortiert, kommen die Spenden an Ort und Stelle, um dann weiterverwendet zu werden. Besondere Unterstützung brauchen wir derzeit bei den gespendeten Spielzeugen: sind sie komplett? Funktionstüchtig? Kaputt? Können sie repariert werden? Braucht es eine Reinigung? Was wir bieten? Ein nettes Team, Kaffee und Wasser und zum Mittag eine leckere Mahlzeit 😊

Fahrrad- Schrauber: Unser Fahrrad- „Chef“ ist krank (gute Besserung!) und braucht eine Vertretung, im besten Fall eine Kollegin oder einen Kollegen. Haben Sie ein Händchen für alte und neue Räder? Wir haben eine gut ausgestattete Werkstatt, es steht eine Spende von 12 Rädern an, die flott gemacht werden können und sollen.

Übersetzer: jemanden, der unsere Gäste anspricht, Ihnen erklärt, was sie wo bekommen und dass sie Willkommen sind. Der sie im Rahmen der Erstausstattung begleitet. Sie helfen uns beim Verstehen von Texten und stellen sicher, dass die Übersetzungsmaschine keinen Quatsch übersetzt.

Platzwarte: die wissen, wer wo hinmuss und wer wo nicht hin soll. Sie sind der erste Ansprechpartner, wenn Spenden ankommen oder ein Fahrzeug zum Beladen auf dem Hof erscheint.

Handwerker: es geht immer was kaputt, von der Holzpalette bis zur Glühbirne.

Reinigungs- und Ordnungskräfte: wo gehobelt wird, da fallen Späne. Wo verpackt und sortiert wird, fällt Müll an. Diesen gilt es einzusammeln, zu sortieren und da hinzubringen, wo er hingehört.

Verpflegungshelfer: wer mag mithelfen? Voraussetzung, wenn Sie mit offenen Lebensmitteln zu tun haben: im Rahmen des Infektionsschutzgesetzes eine mündliche und schriftliche Belehrungen durch das Gesundheitsamt vor der ersten Arbeitsaufnahme. Hierüber erhalten Sie dann eine „Bescheinigung nach § 43 Abs. 1 Infektionsschutzgesetz“. Diese müssen Sie in gültiger Form bei uns vorzeigen.

Verpflegunghelfer bedeutet aber auch, Getränke nachzufüllen (in Flaschen oder fertigen Thermoskannen), für unsere Gäste den Verpflegungstisch nachzufüllen und Bescheid zu geben, wenn etwas zur Neige geht. Dafür ist keine Belehrung durch das Gesundheitsamt nötig, nur eine Einweisung vor Ort.

Gärtner: wir haben einen Garten. Dort sollen weitere Parzellen entstehen, die bewirtschaftet werden können. Melden Sie sich bei Interesse; wenn dann im Herbst noch ein paar Kartoffeln für unsere Küche anfallen, freuen wir uns.

Kuschel“tierpfleger/in“: Jemanden, der sich der gespendeten Kuscheltieren annehmen möchte: welche sind noch gut in Ordnung? Diese müssen gewaschen werden. Ist das in der Waschmaschine möglich? Oder findet sich eine Wäscherei, die uns die Reinigung spendet?

Wir brauchen auch Menschen, die Dinge transportieren können, die Arbeitsgeräte zur Verfügung stellen (Fahrzeuge, Hubwagen,…), Menschen, die Freude an Kinderbetreuung haben, Menschen, die gern aufräumen und sortieren, ….

Wir sind auf Ihre Ideen gespannt, rufen Sie uns an!